MATERIALIEN






1. Grundlegende Information

2. Lexika und Nachschlagewerke



(Hinweis: neuaufgenommene Materialien sind in gelb gehalten)










1) Grundlegende Information:


der erste Teil ist historisch geordnet, der zweite (ab Neuzeit) chronologisch



Lao-tse: Tao-Te-King
6. Jh. v.0
der Klassiker des Minimalismus, für ein differenzierteres Verständnis der uralten Naturphilosophie und ihrer praktischen Anwendung empfiehlt sich die parallele Lektüre zweier unterschiedlicher Übersetzungen, z.B. die von Richard Wilhelm und die von Erwin Rouselle, muß aber nicht sein - das ist das schöne am Taoismus: man kann ihn nicht mißverstehen

Edward Conze: Der Buddhismus. Wesen und Entwicklung
1953
gute Darstellung der Lehre und der geschichtlichen Entwicklung des Buddhismus; die Lektüre der originalen buddhistischen Sutren empfiehlt sich erst als zweiter Schritt nach einer allgemeinen Einführung wie dieser; die verfügbaren Sutren-Auswahlen sind nach inhaltlich ganz unterschiedlichen Kriterien herausgegeben worden, Paul Dahlke :"Die Lehre des Erhabenen" bringt eine umfassende Zusammenstellung grundlegender Sutren aus dem Pali-Kanon. - Von einem direkten Einstieg in den tibetischen Buddhismus (sog. Lamaismus) ohne Kenntnis des alten Buddhismus ist dringend abzuraten!

Reinhard Federmann: Die königliche Kunst. Eine Geschichte der Alchemie
1964

Robert Haardt: Die Gnosis, Wesen und Zeugnisse
1967
die gnostische Bewegung war im Zuge der Verfälschung des Christentums fast 2000 Jahre lang aus der Geschichte getilgt, bis man 1945 zahlreriche Original-Dokumente bei Nag Hamadi in Oberägypten fand und die Theologenwelt plötzlich auf dem Kopf stand. Haardt bringt nach einer bündigen Einführung von 20 Seiten auf rund 300 Seiten eine breite Auswahl der Originaltexte, ein sehr gutes Buch

Kurt Rudolph: Die Gnosis. Wesen und Geschichte einer spätantiken Religion
1977, 1980
bietet einen tieferen, systematischen Einstieg in das Universum der Gnosis

Harald von Mendelssohn: Jesus - Rebell oder Erlöser
1981

Herbert Grundmann: Ketzergeschichte des Mittelalters. Ein Handbuch
1963, 1978

Robert de Boron: Geschichte des Heiligen Grals
um 1200

Arno Borst: Die Katharer
1953

Lothar Baier: Die große Ketzerei. Verfolgung und Ausrottung der Katharer durch Kirche und Wissenschaft
1984

Johannes Lehmann: Die Kreuzfahrer. Abenteurer Gottes
1976
nicht nur der Papst ist unzählbar, auch seine vielen Kreuzzüge
- die Gegenseite kommt zu Wort in:
Franceco Gabrieli (Hg.): Die Kreuzzüge aus arabischer Sicht
1957
Kompilation verschiedenster Quellen, meist Herrscherbiographien, denn es gibt keine arabische Monographie zu den Kreuzzügen, da diese für die Betroffenen offenbar nur eine Marginalie der Weltgeschichte sind, während sie bei uns zum propagandistischen Jahrtausendereignis hochstilisiert wurden

Bruno Meck: Die Assasinen. Die Mördersekte der Haschischesser
1981
über die gefürchtetsten Tyrannenmörder des Mittelalters

John Charpentier: Die Templer
1965, 1981

Louis Charpentier: Macht und Geheimnis der Templer. Bundeslade. Abendländische Zivilisation. Kathedralen
1967, 1986

Sprenger und Institoris: Der Hexenhammer, 3 Teile
1487, 1906, ND 1980

das Mammutwerk der beiden Psychopathen und Massenmörder - die beiden Dominikaner hatten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits 48 Hexen resp. Ketzer auf dem Gewissen - avancierte schnell zur Bibel der Hexenverfolger
die erste Schrift gegen den Hexenwahn stammt übrigens von einem Jesuiten:
Friedrich Spee: Cautio Criminalis
1631

J. R. Grigulevic: Ketzer - Hexen - Inquisitoren
1970, 1980

Soldan / Heppe: Geschichte der Hexenprozesse
1843
Klassiker, die Chronik des Wahnsinns

Johann Diefenbach: Der Hexenwahn in Deutschland
1886
wer glaubt, die Protestanten hätten es nicht ganz so arg getrieben, wird hier eines Besseren belehrt, es liegt also nicht an der Konfession

anonymus: Apage Satana! Das Brevier der Teufelsaustreibung
1975
über Besessenheit, im Anhang das Rituale Romanum, das römische Ritenverzeichnis des Exorzismus in lateinischem Originaltext des Vatikans, Ausgabe 1954, und in deutscher Übersetzung. Die Inquisition gibt es übrigens immer noch, sie hat sich nur umbenannt und heißt jetzt Kongregation für Glaubensfragen, ihr Praefekt (Chef) Kardinal Ratzinger tritt öfter mal im Fernsehen auf. Angeblich soll u.a. auch der derzeitige Papst Karel Woytila selbst in seiner Amtszeit als solcher dreimal einen Exorzismus durchgeführt haben.

Stanislaw Przybyszewski: Die Synagoge Satans. Entstehung und Kult des Hexensabbats, des Satanismus und der Schwarzen Messe
1897/1900
erklärt die Sache mal richtig 'rum, kurz: wenn der Gott der Herrscher einen Gegner hat, dann muß dieser der gute Gott sein
weitere empfehlenswerte Bücher zum Thema Teufel und Satanismus sind:
Gustav Roskoff: Geschichte des Teufels. Eine kulturhistorische Satanologie von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert
1869, ND 1987 Greno tb
über die Entstehung und Entwicklung des Teufelsglauben im Christentum und seine Folgen und Auswirkungen
Gerhard Zacharias: Der dunkle Gott. Die Überwindung der Spaltung von Gut und Böse. Satanskult und Schwarze Messe
1964, 3. überarb. Aufl. 1982, Limes
untersucht anhand von zum Teil schwer zugänglichen Quellentexten die historische Entwicklung des Satanskultes und der Schwarzen Messe, handelt im letzten Teil über epigonale Erscheinungen und surrealistische 'Verfremdungen' der Satanskultes im 20. Jahrhundert, mit vielen Illustrationen, leider nur in schwarz-weiß
Karl R. H. Frick: Satan und die Satanisten 1 - 3
1982 - 86
(
zweite Abteilung des sechsbändigen Doppelwerkes: Die Erleuchteten, 1973 ff, s.u.)
über den Urprung und die Entwicklung des Teufelsglauben und des Satanismus, der dritte Band beschäftigt sich ausführlich mit der Frage, ob die Freimaurer auch Satanisten sind oder nicht, ein von den Papisten immer wieder erhobener Vorwurf
Josef Dvorak: Satanismus. Schwarze Rituale, Teufelswahn und Exorzismus. Geschichte und Gegenwart
1989 Eichborn, 1991 Heyne tb
von Crowley ausgehende und immer wieder auf ihn zurückkommende phänomenologische Darstellung und Untersuchung kreuz und quer durch die gesamte europäisch-orientalische Geschichte, bringt auch Bezüge zur Politik und behandelt im Schlußteil ausführlich den Teufel in der Psychoanalyse
Dagmar Scherf: Der Teufel und das Weib. Eine kulturgeschichtliche Spurensuche
1990 Fischer tb
über die größte Verleumdungskampagne aller Zeiten, nämlich die systematische Diffamierung des weiblichen Geschlechts, mithin der Hälfte der Menschheit und auch - des Teufels! Unsere besondere Empfehlung!

Karlheinz Deschner: Kriminalgeschichte des Christentums 1 + 2
1986 + 1988
das Sündenregister der Kirchen, es besteht Anlaß zur Befürchtung, daß Absolution oder Ablaß nicht genügen werden...

Michel Foucault: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses
1977

Ludwig Barring: Götterspruch und Henkerhand. Die Todesstrafe in der Geschichte der Menschheit
1980

Nigel Davis: Opfertod und Menschenopfer
1981

Christian Spiel: Menschen essen Menschen. Die Welt der Kannibalen
1972
die weiße Rasse sitzt - wen wundert es eigentlich? - auch mit an der Tafel

Hans Dollinger: Schwarzbuch der Weltgeschichte. 5000 Jahre der Mensch des Menschen Feind
2002 Komet
von den Anfängen der Geschichtsschreibung in Sumer und Ägypten bis heute, die Geschichte der sogenannten Zivilisation ist eine Geschichte der Gewalt, des Mordens, Plünderns, Zerstörens und der Vernichtung, der Schluß liegt nahe, daß auch insgesamt die Evolution der Menschheit eine Evolution der Gewalt und der Unmenschlichkeit ist - man schämt sich, dieser Spezies anzugehören, bei der offenbar der Arterhaltungstrieb vollständig defekt bzw. überhaupt nicht vorhanden ist - in seiner geballten Form ein erschütterndes Buch, extrem schwere Kost, durchgehend illustriert

Konrad Lorenz: Das sogenannte Böse. Zur Naturgeschichte der Agression
1963


Friedhelm Lobsien: Klaus Störtebecker

1957
historischer Roman über den deutschen Volkshelden, Seeräuber und Rebellen, der mit seinem Lebensmotto "Gottes Freund, aller Welt Feind" die Schiffe der Hanse überfiel und seine Beute in den armen Fischerdörfern verteilte, bis die Obrigkeit ihn schnappte und 1401 zusammen mit seinen Gefährten hinrichten ließ, hier in einer lehrreichen Ausgabe für die westdeutsche Nachkriegsjugend

Walter Scott: Die Ballade von Robin Hood
1802/03
über den englischen Volkshelden und Rebellen des späten Mittelalters, der die Reichen beraubte und seine Beute den Armen gab, fester Bestandteil der englischen National-Mythologie

Columbus: Bordbuch
1492
und zwar sein persönliches, geheimes Bordbuch, in das er zum Beispiel die tatsächlich zurückgelegten, größeren Strecken verzeichnete, nicht die viel kürzeren, die er der ängstlichen Mannschaft angab, die immer wieder umkehren wollte; obwohl er es mit keinem Wort erwähnt, ist für den Leser klar ersichtlich, daß Columbus genau wußte, daß es jenseits des Atlantiks Land gab, zweifelsfrei, das Dokument ist mehr als nur ein Indiz für geheimes Seefahrerwissen und den gezielt eingefädelten Landraub jenseits des Atlantik


Thomas Morus: Utopia
1517
der Klassiker der neuzeitlichen Staatsutopien

Nicolo Macchiavelli: Der Fürst
1532
wie man ein guter Herrscher ist: indem man nämlich Regierungskunst und Moral voneinander trennt, bei fortschreitender Lektüre kommt einem der Zweifel auf, ob diese obskure Mischung aus Philantrop und Misanthrop seine Äußerungen wirklich ernst meint, das Büchelchen enthält außerdem einige äußerst interessante Andeutungen zwischen den Zeilen

Johann Valentin Andreae: Chymische Hochzeit des Christiani Rosenkreuz
1616
Ursprung der Legende von Christian Rosenkreuz und dem von diesem gegründeten geheimen Orden der Rosenkreuzer, es ist bis heute nicht klar, ob die "Chymische Hochzeit" bloß satirisch gemeint ist oder satirisch verkleidete Tatsachen bringt, Andreae löste damit die Mode "geheimer" Gesellschaften aus, die bis heute andauert

Musashi: Das Buch der fünf Ringe
1645
der japanische Samurai-Meister lehrt den Kampf, seine Anweisungen lassen sich aber auch im normalen Leben anwenden

Grimmelshausen: Abenteuericher Simplicius Simplicissimus
1669
Queste aus dem dreißigjährigen Krieg, war wohl das Vorbild für Voltaires Candide
- sehr beeindruckend zum gleichen Thema auch
Hermann Löns: Der Werwolf. Eine Bauernchronik
1913
keine Phantastik, sondern Realismus pur, aber auch Horror und was für einer!

Voltaire: Candide oder der Optimismus
1758
krasse und lustige Suche nach der "besten aller möglichen Welten", einfach spitze! bemerkenswert seine Utopie einer Landkommune am Ende des Buches

Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen
1776 (!)
der erste Versuch, den Kapitalismus, nachdem dieser sich als unberechenbar erwiesen hatte, wissenschaftlich zu erfassen

Georg Büchner: Der hessische Landbote
1834
endlich mal Klartext: "Friede den Hütten! Krieg den Palästen!"

Karl Marx: Manifest der Kommunistischen Partei
1848
auch bekannt als "Das Kommunistische Manifest", das Evangelium für die Arbeiterklasse, toppt die Forderung  französischer Sozialisten nach dem "Recht auf Arbeit" mit der Forderung nach "gleichem Arbeitszwang für alle" in einer "Diktatur des Proletariats" und schließt mit dem heute nur noch als Trinkspruch gebräuchlichen Aufruf "Proletarier aller Länder vereinigt euch!"

Henry David Thoreau: Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat
1849, 1996
eine halb-private Abrechnung

Honoré de Balzac: Tolldreiste Geschichten
1855, 1956
wie es bei Herrschers und Großbürgers zuhause so zugeht - mal was für zwischendrin zum Entspannen und zum Lachen

Charles Darwin: Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl
1859
jetzt ist es endlich amtlich: der gnadenlose Konkurrenzkampf ist ein Naturgesetz, und die Ausbeutung und Ausrottung der Schwächeren durch die Stärkeren dient nur dem Allgemeinwohl! Das war mehr als nur Wasser auf die Mühlen der Herrscher und ihrer Arschkriecher - nicht nur die Legitimation von Raub, Mord und Völkermord, das war der göttliche Auftrag dazu. Damit avancierte Darwin über Nacht sowohl zum Top-Propheten des Kapitalismus, als auch merkwürdigerweise des Sozialismus; seine ebenso menschenverachtende wie haltlose Erfindung wirkt bis heute ungebremst weiter, obwohl Kropotkin ihn (1902, s.u.) widerlegt hat.
1871 legte er noch einmal nach mit: Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl

Johann Jakob Bachofen: Das Mutterrecht
1861
der Prähistoriker gräbt die Geschichte um, und ein wenig später erblickt der Feminismus das Licht der Welt - die Vaterschaft war wohl ungewollt

Bakunin: Staat und Staatlichkeit
1866-73
die Ikone des Agit-Prop-Anarchismus äußert sich über die politischen Mißstände und die Mittel und Wege zu ihrer Behebung, hatte schwerste Vorbehalte bezüglich selbstherrlicher/intoleranter Allüren gegenüber den Deutschen im Allgemeinen und Marx im Besonderen. Engels Angriffe gegen die politischen Aktionen der Anhänger Bakunins beruhen übrigens nachgewiesenermaßen auf falschen Informationen - da hat wohl jemand erfolgreich Zwietracht unter den Revolutionären gestiftet

Karl Marx: Das Kapital 1- 3
1867 ff, Marx/Engels Werke Bde. 23(!)-25
über das auf sich selbst rückgekoppelte Geld als Ware und die sich daraus ergebenden Folgen, die Bibel der Anti-Kapitalisten, aber schon bald auch die (heimliche) der Kapitalisten, denn kein wahrer Ökonom kann es sich leisten, Marx' profunde Erkenntnisse zur Funktionsweise des Kapitals zu ignorieren; grundlegend auch sein Beitrag zur Religionspsychologie des Kapitalismus im Abschnitt über den Fetischcharakter des Geldes

Edward Bulwer-Lytton: Das kommende Geschlecht
1870
der Roman über eine neue Rasse von Übermenschen, die Vrilya, die aus dem Inneren der Erde kommt und über eine Art psychischer Atomkraft verfügt, war literarischer Ausgangspunkt zahlreicher Spekulationen und auch für die 1933 gegründete Vril-Gesellschaft, der u.a. der Hitler-Freund und Erfinder der Geopolitik Karl Haushofer angehörte, und die der Thule-Gesellschaft nahe gestanden hat oder sogar mit ihr identisch gewesen sein soll, der Roman lieferte auch die Grundlage für die Theorie, daß die Ufos mit der sog. Vrilkraft angetrieben werden, einer auf völlig anderen Prinzipien beruhende und viel effektiveren Energieform als unsere derzeitige

Paul Lafarge: Das Recht auf Faulheit
1883, 1891
der Anarchist und Schwiegersohn von Karl Marx beweist mit der Methode des marx/engelsschen historischen Materialismus, daß nicht die Arbeit das höchste Glück des Menschen ist, sondern die Muße und der Müßiggang, und widerlegt damit den Schwiegerpapa und dessen Kumpel mit ihren eigenen Mitteln. Lafarge, der zeitweilig als Sekretär für Marx arbeitete, kannte wahrscheinlich auch das Manuskript von Friedrich Engels: "Der Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen", geschrieben 1876, veröffentlicht erst 1896: das Hohelied der Arbeit, in dem Engels auf billigste vulgär-darwinistische Manier zu beweisen versucht, daß die Arbeit zum Wesen des Menschen gehört, was sich besonders unter den Bedingungen der damaligen Fabrikarbeit als der blanke Zynismus ausnimmt. - Ürigens hatte Engels selber von seinem Herrn Papa eine Fabrik geerbt. (Kein Wunder also, oder?)
neuere Epigonen Lafarges sind
Bertrand Russel: Lob des Müßiggangs, 1932,
Gruppe Krisis (Hg.): Manifest gegen die Arbeit
1999 Krisis, heft 56 S. 2,50 Euro
über die größte Lüge der modernen durchrationalisierten und vollautomatisierten Industriegesellschaft: den Götzen Arbeit, der von allen politischen Lagern angebetet wird (ausführliche Beschreibung siehe unten 1999)
Axel Bohmeier: Wenn Arbeit pathologisch wird, 2002
über Arbeitssucht, Arbeitslose, Faulheit und unbezahlte Arbeit - was dringend nötig wurde, nachdem der SPD(!)-Bundeskanzler Schröder 2001, zufällig parallel zu den Verhandlungen über "Entschädigungszahlungen" an die noch lebenden Nazi-Sklaven, lautstark feststellte, daß es "kein Recht auf Faulheit" gibt, und damit Millionen, denen er vor seiner Wahl noch neue Arbeit versprochen hatte, sein Versprechen dann aber nicht gehalten hat, nicht nur diskriminiert, sondern noch verhöhnt! - Er hatte sich zuvor wohl nur versprochen... - Und ganz nebenbei noch den Nazi-Sklaven und überhaupt allen Sklaven klargemacht hat, daß diese nur ihre Pflicht erfüllt haben und erfüllen müssen und sich bloß nicht beklagen sollen.

Häuptling Seattle's Rede vor dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika
1885, div. Ausgaben
"Wenn der letzte Büffel geschossen, der letzte Fisch gefangen und der letzte Vogel verschwunden ist, dann werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann."

Petr Alexandrowitsch Kropotkin: Ethik. Ursprung und Entwicklung der Sitten
1904/22
über Uneigennützigkeit, Liebe und Fürsorge, die dem Herdentrieb des Menschen entstammen; stellvertretend für das Gesamtwerk des großen alten Mannes des Anarchismus, der selbst einem kritischen Geist immer wieder die Augen öffnet. 1902 hatte er bereits sein Buch Die gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt veröffentlicht, wo er mit zahllosen Beispielen aus der Natur und der Geschichte belegt, daß symbiotische Lebensformen effektiver sind als räuberische, und damit Darwins Interpretation der Naturprozesse restlos absurdum führt. Empfehlenswert für überzeugte Linksdogmatiker z.B. auch sein Aufsatz Die freie Vereinbarung, in welchem er mit historischen und zeitgenössischen Beispielen die Behauptung eines effektiven Zentralismus schon hundert Jahre vor dem Untergang des Sowjet-Imperiums zweifelsfrei widerlegt. Kropotkins Gefährlichkeit für jegliche autoritäre Herrschaftsform zeigt sich darin, daß sowohl das kapitalistische, als auch das sozialitische System in ihrer Schul- und Universitätsbildung in brüderlicher Einmütigkeit einen weiten Bogen um ihm gemacht haben resp. machen.

Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra
1883 ff
"Gott ist tot." Stattdessen kommt jetzt der Übermensch. Darauf hatten so Typen wie die Nazis nur gewartet und pervertierten den Meister des Nihilismus in sein Gegenteil, auch ganz nett sein Antichrist und Jenseits von Gut und Böse. Das posthum erschienene Machwerk Der Wille zur Macht, dem er unter kritischen Geistern für Jahrzehnte seinen dubiosen Ruf verdankte, wurde von seiner erzbraunen Schwester und Nachlaßverwalterin aus seinen unveröffentlichten Schriften willkürlich zusammengeschraubt.

Helena Petrowa Blavatsky: Die Geheimlehre, 3 Bde. plus Indexband
1895, 1897
die Gründerin der modernen Theosophie legt ihr Kompendium sämtlicher bis dato existierenden Okkultspekulationen von Atlantis bis PSI vor (inklusive das mysteriöse "Buch Dzyan"), und löst einen Boom der Okkult-Vereine aus, die Verfasserin hatte 1877 bereits ein zweibändiges Werk veröffentlicht: Isis entschleiert, in dem sie sich kritisch mit Religion und Wissenschaft auseinandersetzt und Okkultismus, europäische Geheimlehren, Häresien, Kabbalah und indische Religionen und Philosophien miteinander vergleicht

Geronimo: Ein indianischer Krieger erzählt sein Leben
1906, 1987
erschütternder Bericht des Apachenhäuptlings über den vergeblichen Kampf und den Untergang seines Volkes, man ist entsetzt, daß man zur weißen Rasse gehört. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre in allen amerikanischen und europäischen Schulen sein.

Hans Paasche: Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland geschildert in neun Briefen an den König Ruoma von Kitara
1912/13
über seltsame Sitten und merkwürdige Bräuche -
die Südsee-Version folgte 1921 von Erich Scheurmann: Der Papalagi

Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes
1917/23 (!), 1981
über den Aufstieg und den Abstieg der Zivilisationen, berechtigter Pessimismus

J. R. Roßbach: Die Massenseele. Psychologische Betrachtungen über die Entstehung von Volks- (Massen-) Bewegungen (Revolutionen)
1919

Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues
1929
der Roman aus dem ersten Weltkrieg, der restlos mit dem Helden-Ideal aufräumt, schlug selber ein wie eine Bombe und wurde natürlich recht bald verboten

Leo Trotzki: Mein Leben
1929
der Chef-Manager der russischen Revolution entpuppt sich als begnadeter Literat, ansonsten ist sein Rückblick nur wenig erhellend, insbesondere über sein Verhältnis zu Stalin, der ihn wenige Jahre später in seinem mexikanischen Exil ermorden ließ

Adolf Hitler: Mein Kampf
1934
alle, die es gelesen haben, bestätigen ausnahmslos immer mit den gleichen Worten: "Es steht alles drin!"

Alfred Rosenberg: Der Mythus des 20. Jahrhunderts
1934
Einblick in die faschistische "Metaphysik"

Benjamin Lee Whorf: Sprache, Denken, Wirklichkeit
1956, 1963
Fundamentales zur Funktionsweise des Kopfes, gesammelte Aufsätze aus den 30ern bis zu Whorfs Tod 1941 - absolut empfehlenswert!

Jan Huizinga: Homo Ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel
1939, 1956

Jean Paul Satre: Das Sein und das Nichts
1943, 1952
"Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt." Empfehlenswert für Metaphysiker ist seine Kritik der transzendenten Vernunft, 1960, 1967

Albert Camus: Der Mythos von Sisyphos. Ein Versuch über das Absurde
1943, 1950

Anne Frank: Tagebuch
1945
schlimm, schlimm, schlimm, man muß sich schämen, Deutscher zu sein, selbst als Nachgeborener

Levi-Strauss: Traurige Tropen
1946
also auch kein Trost

Wilhelm Reich: Die Entdeckung des Orgons. Bd. 1 Die Funktion des Orgasmus. Bd. 2 Der Krebs
1948, 1976
Reich flüchtete vor den Nazis in das falsche Land, nämlich die USA, stellt in seinem Werk fest, daß Gesundheit gesellschaftlich bedingt ist und von Freiheit abhängt, wurde natürlich sofort verboten. Reich versuchte, Kommunismus und Psychoanalyse miteinander zu verbinden, er starb 1957 auf dem Höhepunkt der McCarthy-Ära unter dubiosen Umständen im Gefängnis, er hat auch die "Rede an den kleinen Mann" geschrieben.

Jean Gebser: Ursprung und Gegenwart, 2 Bde. plus Kommentarband
1949, 1953
über die Entwicklungsgeschichte des menschlichen Bewußtseins, insbesondere über die Bedeutung der Entdeckung der Perspektive, Fundamentales auch über Sprache, hervorragend!

Georg Iwanowitsch Gurdjieff: Beelzebub's Erzählungen für seinen Enkel. Eine objektiv unparteiische Kritik des Lebens des Menschen
1950, 1981

Will-Erich Peuckert: Geheimkulte
1951

Stalin: Sämtliche Werke

Erich Fromm: Die Kunst des Liebens
1956, 1978
ein essentielles Buch!

Elias Canetti: Masse und Macht
1960
Versuch, die ungeheuerlichen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit zu erklären

Kurt Goldammer: Der Mythos von Ost und West
1962
legt dar, daß der jahrtausende alte vermeintliche Gegensatz von Ost und West eine freie Erfindung ist

Louis Pauwels und Jaques Bergier: Aufbruch ins dritte Jahrtausend. Von der Zukunft der phantastischen Vernunft
1962
die Pioniere des Neuen Zeitalters arbeiten auch die Geschichte auf und stoßen dabei auf allerlei Merkwürdigkeiten, sehr spannend und wirklich phantastisch. Pauwels gab auch die erste Zeitschrift für das Neue Zeitalter heraus, sie hieß Planet, es erschienen um 1970 sogar acht Ausgaben in deutscher Sprache

Robert Charroux: Verratene Geheimnisse
1965, 1967
wundersame und rätselhafte Weltgeschichte, gefolgt von weiteren Bänden, unter anderem "Phantastische Vergangenheit" und "Die Meister der Welt", Charroux ist übrigens derjenige, von dem Däniken für seine ersten Bücher ganze Kapitel abgeschrieben hat, ohne seinen Namen auch nur am Rande einmal zu erwähnen

Jerry Rubin: Do it!
1970, 1971
der Klassiker der Jugendrevolte in den Sechziger Jahren

Esther Villar: Der dressierte Mann
1971, Neuausgabe zus. mit Das polygame Geschlecht / Das Ende der Dressur in einem Band, 1987
ein Muß für alle, die es einfach nicht glauben wollen. Wunderbar! Esther, wir danken dir.

Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung
1972
die sog. Mao-Bibel

Dennis Meadows: Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club Of Rome zur Lage der Menschheit
1972
die Apokalypse der Ökologie-Bewegung, und gleichzeitig ihre Geburtsstunde

Erich Fromm: Haben oder Sein
1976, 1979

Karl Brugger: Aufbruch der Götter. Die Chronik von Akakor. Vom Ursprung der Zeiten: Die Geschichte des ältesten Volkes der Weltgeschichte
1976
ein Werk des langjährigen Südamerikakorrespondenten der Bundes-ARD. Brugger schildert eine unheimliche Reise auf den Spuren eines seltsamen Mythos ins innere Brasiliens und sehr anschaulich auch seine wachsende Furcht, die ihn schließlich zum Abbruch des Unternehmens zwang. Interessant in diesem Zusammenhang ist Bruggers Ende später in den 80ern: Er hatte den Dienst quittiert und wollte nur noch als freier Journalist arbeiten, hatte seinen Nachfolger gerade eingearbeitet, als er in dessen Beisein am Abend seines letzten Arbeitstages auf offener Straße von einem unbekannten Mann erschossen wurde; der Killer kam aus der Menschenmenge heraus direkt auf Brugger zu, richtete ihn mit zwei gezielten Schüssen hin und verschwand wieder in der Menge, was der frischgebackene Korrespondent natürlich in der selben Nacht live im deutschen Radio berichtete. Am nächsten Morgen bereits war aus dem rätselhaften Vorfall ein "Straßenraub" mit tödlichem Ausgang geworden, und der ursprüngliche Live-Bericht bzw. der Inhalt desselben wurde nicht mehr gebracht. Offensichtlich war Brugger ein nicht mehr kalkulierbares Sicherheitsrisiko für bestimmte Kreise, welche einen sehr weit gehenden Einfluß besitzen.

Paul Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn, Täuschung, Verstehen
1976
sehr empfehlenswert, über Konfusion, Desinformation und Kommunikation, spätestens im Kapitel über Spionage wird klar, daß selbst die Profis nicht durchblicken

Karl R. Popper und John C. Eccles: Das Ich und sein Gehirn
1977, 1989
die "Wissen"schaft diskutiert, trotzdem sehr informativ

Gordon Rattray Taylor: Die Geburt des Geistes
1979, 1982
muß mitdiskutieren

Sigrid Hunke: Europas eigene Religion. Der Glaube der Ketzer
1981
Plädoyer für die Wiederentdeckung der eigenen Werte und der eigenen spirituellen Kultur, keineswegs fremdenfeindlich oder gar anti-semitisch, die Verfasserin schrieb auch noch: Allahs Sonne über dem Abendland. Unser arabisches Erbe

Fridjof Capra: Wendezeit. Bausteine für ein neues Weltbild
1982, 1985
über den aktuellen Paradigmenwechsel in Wissenschaft und Gesellschaft. Mit diesem Buch avancierte der Berkeley-Physiker zu einem der vielen Propheten des New Age, für die er hier stellvertretend steht.

Timothy Leary: Denn sie wußten was sie tun. Eine Rückblende
1983, 1986
Autobiographie des ausgeflippten Harvard-Professors und LSD-Gurus bis zu seinem Kidnapping durch die CIA in Afghanistan

Whitley Strieber: Die Besucher. Eine wahre Geschichte
1987, 1988
Ufo-Horror über Entführungen, Strieber betont, es sei kein Roman, in jedem Fall sehr spannend. Es gibt tatsächlich in den USA zahlreiche Selbsthilfegruppen und Spezialtherapeuten für traumatisierte Entführungsopfer durch Außerirdische, welche die übelsten sadistischen Operationen und Experimente an ihnen durchgeführt haben sollen. - Hatten Sie auch schon mal ein etwa daumengroßes hellrotes Dreieck am Unterschenkel und haben sich gewundert, wo es herstammen sollte und es dann vergessen, nachdem es einige Tage später wieder verschwunden ist?

Stephen W. Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit. Die Suche nach der Urkraft des Universums
1988
der Nachfolger auf Newtons Lehrstuhl bringt leicht lesbar und allgemein verständlich den aktuellen Stand unseres physikalischen Weltbildes

Raymond E. Fowler: Die Wächter
1990, 1991
Ist die Erde nur ein Versuchslabor bzw. eine Zuchtstation?

Eric Hobsbawm: Das Zeitalter der Extreme
1994, 1995
über das 20. Jahrhundert in all seinen Erscheinungsformen

George Soros: Die Krise des internationalen Kapitalismus
1998
der das Licht der Öffentlichkeit nicht scheuende ungarische Multimilliardär über die Gefahren und Risiken des Kapitalismus

Gruppe Krisis (Hg.): Manifest gegen die Arbeit
1999 Krisis, heft 56 S. 2,50 Euro
über die größte Lüge der modernen durchrationalisierten und vollautomatisierten Industriegesellschaft: den Götzen Arbeit, der von allen politischen Lagern angebetet wird, über die Arbeitsreligion, den manischen Zwang zur Arbeit und den Arbeitsterror (unter dessen Opfern die ausgelaugten Top-Manager in der ersten Reihe stehen: "Jeder mittelalterliche Gutsherr hätte diese Leute abgrundtief verachtet."), über die Ware Arbeit, sinnlose, überflüssige und Pseudo-Arbeit, über Arbeitslosigkeit als Apartheid, arbeitsbürokratischen Fanatismus, "Beschäftigungsmaßnahmen" und den Kampf der Bürokratie gegen die Arbeitslosen (und nicht gegen die Arbeitslosigkeit), über "totes Kapital" und "tote Arbeit", über die schizioide Spaltung des sozialen Raumes in "weibliche" und "männliche" Arbeit, über die fiktive, "simulierte" Verlängerung der Arbeitsgesellschaft über ihren faktisch bereits eingetretenen Tod hinaus, über den Ursprung der Arbeit aus der Tätigkeit der Slaven, Unfreien und Unmündigen ("travail", "trabajo" etc. vom lateinischen "tripalium", einem Joch zur Bestrafung und Folter!) und die blutige Durchsetzungsgeschichte der Arbeit (zwecks Aufbau der absolutistischen Militärmaschinerie), die systematische Zerstörung der traditionellen Lebensweise und die innere und äußere Kolonisation, über den Ursprung des modernen Unternehmertums aus dem Söldnertum, aus der Arbeits- und Zuchthausverwaltung, aus der Pacht der Steuereintreibung und aus der Sklaverei, über die Arbeiterbewegung als Schrittmacher der kapitalistischen Arbeitsgesellschaft und den falschen Stolz der Arbeit, über die Krise der Arbeit durch Rationalisierung und Automatisierung und die Spaltung der Gesellschaft in immer mehr Nicht-Arbeitende einerseits und immer weniger immer härter Arbeitende andererseits, über wachsende Armut und Hunger mitten im wachsenden allgemeinen Reichtum, über Globalisierung, Verdrängungs-, Vernichtungs- und Überlebenskonkurrenz und implodierende Nationalökonomien, über die Unkontrollierbarkeit des Kapitals, allgemeine Unrentabilität der Gesellschaft und das Ende der Politik, über die kasinokapitalistische Simulation der Arbeitsgesellschaft, Kapitalakkumulation ohne Arbeit, die fiktive Vernutzung von zukünftiger Arbeitskraft durch Staatsverschuldung, neo-liberale "Deregulierung" und den klinischen, künstlich hinausgeschobenen Tod des Arbeitsgötzen, über die radikale Entsolidarisierung und Verwilderung der gesamten Gesellschaft und die unrealistischen Erwartungen einer zukünftigen staatlichen Existenzsicherung der Menschen durch Sozialhilfe o.ä., und schließlich - als Vorschlag zur Problembehebung - über die Aufhebung der Arbeit, die Wiederherstellung der Bündnisfreiheit der Menschen, die Wiederherstellung der Identität von Produzent und Konsument, die Wiederaneignung der Produktionsmitttel und der Ressourcen durch die Menschen, Abschaffung des Staates, des Marktes und des Geldes als Ware und die Einführung des Rätesystems und die Wiederherstellung einer menschlichen Gesellschaft, die diese Bezeichnung verdient (und in der Langsamkeit und Muße ihren angestammten Platz wiedererhalten), wozu nicht zuletzt der Verzicht auf überflüssige Dinge zählt: "Sinnptothesen und alberne Belustigungsgegenstände, die den Arbeitsmenschen einen Ersatz für ihr vergeudetes Leben vortäuschen sollen". - Ein essentielles Traktat, das zur Pflichtlektüre für jeden Menschen auf diesem Planeten gemacht werden sollte.

Erich Schöndorf: Strafjustiz auf Abwegen
2001
der ehemalige Richter schreibt über die veralteten Methoden und den um hundert Jahre zurückgebliebenen Horizont der Jurisprudenz und warum Großverbrecher, z.B. aus der Wirtschaft oder auch Schwerstvergifter der Umwelt, regelmäßig zu Kleinststrafen verurteilt werden)





2) Lexika und Nachschlagewerke:



Eugen Lennhoff und Oskar Posner: Internationales Freimauererlexikon
1932, Nachdruck 1975

Alfred Bertholet: Wörterbuch der Religionen
NA 1976

Werner F. Bonin: Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete
1976

Horst E. Miers: Lexikon des Geheimwissens
1976, NA 1986

Gisela von Frankenberg: Kulturvergleichendes Lexikon
1985

Hans Waldenfels (Hg.): Lexikon der Religionen
1987

Luigi Bauco und Francesco Millocca: Das Geheimnis des Pendels entschlüsselt. Zu Umberto Ecos neuem Weltbestseller "Das Foucaultsche Pendel"
1989, 1990

Hans Gasper, Joachim Müller und Frederike Valentin: Lexikon der Sekten, Sondergruppen und Weltanschauungen
Neuausgabe 1994

Wie das Leben spielt. Das kleine Lexikon der Verschwörung... Heyne Mini Nr. 1409 (=23!)
? Heyne

Der große Ploetz. Die Daten-Enzyklopädie der Weltgeschichte. Daten, Fakten, Zusammenhänge
1998, 32. neubearb. Auflage, Komet Verlag

Werner Fuld:   Das Lexikon der Fälschungen.  Fälschungen, Lügen und Verschwörungen aus der Kunst, Historie und Literatur

1999  Eichborn geb

Arno Peters: Synchronoptische Weltgeschichte
1999

Robert Anton Wilson: Lexikon der Weltverschwörungstheorien
2000 Eichborn

K. Tuckett: Verschwörungstheorien von A-Z
2001 Heel pb
rund hundert Verschwörungen, u.a. auch die Donald-Duck-Verschwörung und andere Späße

Katja Doubek:   Lexikon der Attentate  Berühmte Verschwörungen, Komplotte und Anschläge. Von Alexander I. bis Helmut Zilk
2001  Eichborn geb
bringt rund 100 Fälle, mit Literatur

Bodo Harenberg (Hg.): Aktuell 2002. Fakten - Rankings - Analysen
2001 Harenberg Lexikon Verlag
Welt-Jahrbuch (mit Schwerpunkt: deutschsprachige Länder)







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